
PGXperts PRiM
Personalisiertes Risikomanagement im Medikationsprozess
Mit PGXperts PRiM haben Sie die Risiken im Blick, bevor sie zum Problem werden. Auf Basis der vorliegenden Patientendaten identifiziert das System mögliche Risiken in der aktuellen Medikation – direkt in der klinischen Routine. Unser Ziel: Arzneimitteltherapiesicherheit in jedem Behandlungsschritt.
Referenzen
Vorteile
Features
KHZG
Kooperationen
Steigende Ansprüche an Krankenhäuser in Bezug auf Effizienz und Qualität erfordern innovative Lösungen, eine nahtlose IT-Integration und die direkte Anbindung an die Telematikinfrastruktur.
Kliniken vertrauen uns bundesweit





+ 20 weitere
Personalisiert
Komplexe Medikation immer im Griff
Bei der Medikamentenverordnung steht die Sicherheit der Patienten an erster Stelle, denn auftretende Nebenwirkungen oder ein Therapieversagen können schwerwiegende Folgen haben.
PRiM berücksichtigt deshalb nicht nur Dosierungen und mögliche Wechselwirkungen, sondern auch individuelle Risiken wie Allergien, Laborwerte und pharmakogenetische Faktoren.


Effizient
Optimierte Medikationsprozesse,
von denen alle profitieren
Mit unserer digitalen AMTS-Kurve führen wir die Anwender sicher durch den Medikationsprozess und verringern die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals. Durch die Vermeidung von Medikationsrisiken kann nicht nur das Patientenwohl gesteigert, sondern auch mögliche Folgekosten vermieden werden.
Intuitiv
Benutzerfreundlichkeit, die begeistert
Anwender werden Schritt für Schritt durch den Medikationsprozess geleitet. Alle wesentlichen Funktionen sind direkt auf der Benutzeroberfläche zugänglich und die klare Klassifizierung der Schweregrade von Interaktionen sorgt für eine zusätzliche Übersichtlichkeit.
Interoperabel
Nahtlose Integration in Ihre IT-Landschaft
Unsere offenen Schnittstellen garantieren eine effiziente Einbindung in Ihre IT-Landschaft durch Unterstützung der HL7- und FHIR-Standards. Die Software ist webbasiert und lokal auf Ihren Servern installiert. Die Schnittstelle zur Telematikinfrastruktur ermöglicht den Zugriff auf die ePA zur Erstellung des eMP und E-Rezepts.
Keine Lizenzkosten für Schnittstellen
Inklusive kostenloser Schnittstellenpflege


Krankenhauszukunftsgesetz
Nutzen Sie die staatliche KHZG-Förderung!
PGXperts PRiM entspricht den Anforderungen des KHZG-Fördertatbestands 4 und deckt in Verbindung mit weiteren klinischen System zugleich Fördertatbestand 5 ab.
Entdecken Sie PGXperts PRiM
Pharmakogenetische Untersuchung
Wie können Sie Ihren Patienten eine Personalisierte Medikation ermöglichen?
Die Pharmakogenetik gibt Aufschluss, wie genetische Varianten die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Arzneimitteln beeinflussen.
Eine PGx-Untersuchung unterstützt Sie bei der Auswahl und Dosierung der passenden Medikamente anhand der genetischen Veranlagung Ihrer Patienten.

Kooperationspartner
PGXperts PRiM als integrierte AMTS-Lösung
PGXperts PRiM ist kompatibel mit einer Vielzahl von Healthcare-IT-Lösungen. Als AMTS-Partner sind wir in die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation VMobil von ADVANOVA integriert.

Martin Gröne
Head of Sales & Business Development – ICx
Kontakt
Effiziente Arzneimitteltherapie beginnt mit einem unverbindlichen Beratungsgespräch!
Gerne stellen wir Ihnen die Funktionen und Vorteile von PGXperts PRiM im Detail vor. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner.
Downloads
Weitere Informationen
Integration in die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation VMobil
PGXperts PRiM und VMobil
Verlässliches Medikationsmanagement
Die mobile elektronische Patientenkurve VMobil der ADVANOVA GmbH wurde speziell für den Einsatz im Klinikalltag entwickelt. Mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für den Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern, ergänzt PGXperts PRiM das System um eine Reihe von Features:
Medikationsanamnese und Umstellung auf die Klinikmedikation
Erstellung der Entlassmedikation (inklusive E-Rezept)
AMTS-Check in jedem Schritt des Medikationsprozesses
Unterstützung beim pharmakogenetischen End-to-End Prozess
Polypharmazie Patient *
Elisabeth Schmidt (74) wird aufgrund einer schweren Pneumonie stationär aufgenommen. Sie berichtet über ein Geschwür im Mundbereich und ein ungeklärtes Hämatom am Unterschenkel. Neben einer rheumatoiden Arthritis leidet sie unter Bluthochdruck und ihre Harnsäurewerte sind erhöht.
Arzneimittelanamnese
Klinikmedikation
Arzneimittelinteraktion

Pharmakogenetischer Effekt

Zusätzliche Risikofaktor

Entlassmedikation
1) Arzneimittelanamnese
Dr. Müller führt die Arzneimittelanamnese durch. Die aktuelle Medikation erfasst Sie durch das Scannen des mitgebrachten Medikationsplans. Alle enthaltenen Informationen werden automatisiert übertragen.
2) Klinkmedikation
Dr. Müller stellt die Medikation auf die Hausliste, um die in PGXperts PRiM hinterlegt ist. Ramipril wird durch Enalapril ersetzt. Sie empfiehlt Frau Schmidt, während der Einnahme auf Milch zu verzichten und den Verzehr von Grapefruit und Lakritze zu meiden. Zusätzlich verordnet sie zur Behandlung der Pneumonie das Antibiotikum Ampicillin/Sulbactam i.v..

Dr. Müller überprüft die Medikation auf AMTS-Risiken mit PGXperts PRiM. Sie entdeckt eine schwere Interaktion zwischen Azathioprin und Allopurinol, die zu erhöhten Leberwerten und Blutbildschäden führen kann. Zudem besteht das Risiko schwerer Hautreaktionen durch einen potenziellen pharmakogenetischen Effekt. Aus diesem Grund wechselt sie Allopurinol zu Benzbromaron 20mg täglich, langsam steigend auf 100mg.
4) Pharmakogenetischer Effekt

Dr. Müller wird darüber informiert, dass die FDA vor der Verabreichung des Risikoarzneimittels Azathioprin eine genetische Untersuchung wegen seiner Myelotoxizität empfiehlt. Sie beauftragt daraufhin eine Genotypisierung, deren Ergebnis eine verminderte TPMT-Aktivität zeigt. Daraufhin verringert Dr. Müller die Dosis entsprechend.
5) Erweiterter Risikofaktor

PGXperts PRiM greift auf die historischen und aktuellen Behandlungsdaten zu. Dr. Müller wechselt aufgrund einer früheren schweren Blütenpollenallergie von Bisoprolol zu Nebivolol in der Klinikmedikation, um das Risiko einer schweren allergischen Reaktion zu minimieren.
6) Entlassmedikation

Frau Schmidt erholt sich innerhalb weniger Tage von der Pneumonie und wird aus dem Krankenhaus entlassen. Dr. Müller erwartet, dass durch die Reduzierung der Azathioprin-Dosis das Mundgeschwür und das Hämatom in naher Zukunft zurückgehen werden. Die Entlassmedikation wird in PGXperts PRiM erstellt und automatisch an den Arztbrief übertragen. Frau Dr. Müller erstellt ein neues eRezept sowie einen eMP.
*Disclaimer: Alle dargestellten Szenarien sind rein fiktiv und dienen ausschließlich der Veranschaulichung.
Ähnlichkeiten mit realen Situationen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.